Warum ist das so? Forscher vermuten, dass bei niedriger Außentemperatur die Körperoberfläche auskühlt. Die Folge: Blutgefäße ziehen sich zusammen, die Durchblutung nimmt ab. Das führt leider dazu, dass weniger Abwehrzellen in die Schleimhäute gelangen. Die Erkältungsviren haben so leichteres Spiel.1 Wer sich jetzt fragt: Was kann man tun, um sich bestmöglich zu wappnen? Hier kommen 5 Tipps für ein starkes Immunsystem!

5 Tipps, wie du dein Immunsystem pushen kannst

1. Auch bei Wind und Wetter – raus an die frische Luft!

Bewegung an der frischen Luft tut dem Körper und Immunsystem gut! Zugegeben – wenn es draußen kälter, dunkler und stürmischer wird, fällt es schwerer, sich zu motivieren, nach draußen zu gehen. Bewegung fördert die Ausschüttung von Neurotransmittern und hellt so die Stimmung auf und die kühle Luft fördert die Thermoregulation des Körpers. Wer gerne joggen geht, sollte dies auch in der kühleren Jahreszeit draußen beibehalten. Auch Radfahren kann an schönen Herbsttagen besonders Spaß machen. Und wer nicht gleich das volle Sportprogramm möchte, macht vielleicht einfach jeden Tag einen Spaziergang oder fährt mit dem Rad statt Auto zur Arbeit. Extra-Tipp: Gönne auch deiner Wohnung regelmäßig frische Luft – am besten geht das mit Stoßlüften. Studien zeigen jüngst etwa, dass regelmäßiges Lüften eine wichtige vorbeugende Maßnahme im Kampf gegen das Corona-Virus ist.2 Denn: Sogenannte Aerosole, winzige Schwebeteilchen, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen, halten sich in geschlossenen Räumen Stunden in der Luft. Das gilt übrigens vor allem in Räumen, in denen viele Menschen zusammenkommen – etwa in Klassenräumen, Büros oder Fitnessstudios.

2. Bitte recht warm halten!

Damit der Körper nicht auskühlt, gilt es jetzt, wieder die Socken oder den warmen Pulli aus dem Schrank zu holen. Auch helfen bei Frösteln können ein heißer Tee, eine Wärmflasche, oder gemütliche Abende unter der Wolldecke. Das ist besser, als die Heizung auf Anschlag zu drehen. Denn ein zu starker Kontrast zwischen den Temperaturen drinnen und draußen kann das Immunsystem und auch die Haut strapazieren. Auch für den Start in den Tag kann es helfen, dem Körper gleich mit einer warmen Mahlzeit einen Energieschub zu geben – zum Beispiel mit einem warmen Porridge mit wärmenden, winterlichen Gewürzen wie Vanille, Zimt oder Kardamom.

3. Wasser marsch!

Nicht nur im Sommer, auch im Herbst und Winter gilt: viel trinken! Das unterstützt das Immunsystem, da unerwünschte Stoffe leichter abtransportiert werden können. Schon gewusst? Während wir schlafen, entgiften unsere Organe – und unser Körper arbeitet auf Hochtouren. Morgens kann man ihn dabei ideal unterstützen: mit einem Glas (warmem) Zitronenwasser. Das hilft den Entgiftungsorganen dabei, ungewollte Stoffe aus dem Körper zu transportieren. Und: Zitronen haben eine basische Wirkung im Körper, auch wenn man das vielleicht nicht denken würde. Ein echter Kickstart für Leber, Darm und Co!

4. Eat the rainbow!

Iss den Regenbogen. Das heißt, die Mahlzeiten sollten möglichst farbenfroh sein, um alle wertvollen Eigenschaften von Obst und Gemüse für den Körper zu nutzen. Zwar nimmt im Herbst die bunte Farbenvielfalt der saisonalen Lebensmittel ab, dennoch ist auch im Herbst noch viel Tolles in Saison – oder kommt jetzt erst frisch dazu. So zum Beispiel der Feldsalat. Der wohl gesündeste Salat überhaupt. Und das macht ihn unter anderem so gesund: Er ist besonders reich an Provitamin A, das im Körper zu Vitamin A wird. Es ist wichtig für Wachstumsprozesse oder auch das Sehvermögen. Außerdem drin: Vitamin C! Dieses stärkt das Immunsystem und ist wichtig für den Aufbau von Bindegewebe und Knochen. Frische Zutaten gehören definitiv ganz nach oben auf den Speiseplan. Da vielen in der kalten Jahreszeit aber der Sinn mehr nach warmen, deftigen Speisen steht, können Kürbis oder Süßkartoffeln helfen. Gesund und gleichzeitig lecker! Auch Zink kann das Immunsystem unterstützen und ist zudem an der Regulation des Stoffwechsels, des Blutzuckerspiegels und des Hormonhaushalts beteiligt. Wo ist’s drin? Zum Beispiel in Haferflocken oder Kürbiskernen.

5. Extra-Push: Ingwer-Kurkuma-Shots

Last but not least kommt hier unser Powerfood aus dem September zum Einsatz: Kurkuma! Kurkuma ist entzündungshemmend und macht deshalb Bakterien schweres Spiel. Gleiches gilt für Ingwer, der schon in der asiatischen Heilkunst gegen Erkältungen eingesetzt wurde. Zusammen im Mixer zu bereitet, mit etwas Zitrone und Honig – beide übrigens auch super gesund – entstehen Shots, die echte Immunbooster sind. Ein tolles Rezept findet ihr zum Beispiel hier: https://greenkitchenstories.com/ginger-turmeric-honey-bomb

Cheers!

Lebensmittel bewusst auswählen – mit arbotena

Klar ist, jedes Lebensmittel hat seine positiven Eigenschaften. Leider können aber grundsätzlich auch alle Nahrungsmittel Unverträglichkeiten hervorrufen – allen voran etwa Nüsse, verarbeitete Lebensmittel mit Zusatzstoffen, Milchprodukte oder Weizen. Wer genau wissen will, welche Lebensmittel dem eigenen Körper Gutes tun, für den ist der arbotena-Test https://arbotena.de/about-us genau das richtige. Als datenbasierter Schnellcheck ermittelt er auf Basis eines Fragebogens, auf welche Nahrungsmittel du besser verzichten solltest. Bei konkreten gesundheitlichen Beschwerden kann das nützlich sein – oder auch nur eine gesundheitsbewusste Lebensweise unterstützen.